Derzeit häufen sich Vorstösse von Kantonen und Bundesbehörden, welche die Vorschriften über das Reisendengewerbe verschärfen wollen. Man will leicht Wegweisungen verfügen können und den Halt von reisenden Jenischen, Sinti und Roma auf Privatgrundstücken überwachen und bewilligungspflichtig machen. Die Radgenossenschaft nimmt gegen derartige Versuche Stellung, welche die verfassungsmässige Wirtschaftsfreiheit verletzen und meist auch das Prinzip Verhältnismässigkeit verletzen.

Stellungnahme der Radgenossenschaft in der Vernehmlassung betreffend Reisendenverordnung, 5. Juli 2017 (PDF)