Der Geschäftsführer der Radgenossenschaft Willi Wottreng ist auch bekannt als Schriftsteller. Ende September 2020 erscheint sein neuestes Buch „Jenische Reise“ (im Bilgerverlag). Geschildert wird die Reise der bald tausendjährigen Anna durch die Jahrhunderte. Wie sie liebt, leidet, kämpft, sich durchschlängelt, alle Gewerbe ausübt und so überlebt. Eine unverwüstliche Jenische eben.

Es ist keine wahre Geschichte, sondern eine Erzählung, wie man sie am Lagerfeuer in tausendundeiner Nacht herumreichen könnte. Anna führt uns von Lothringen nach Ungarn, von Antwerpen bis Thessaloniki und tief in die Schweizer Alpentäler.

Historische Begebenheiten wurden dabei ins Romangeschehen eingenäht, damit ein aus tausend Fäden verwobener üppiger Teppich entstehe. Ein Bildteppich zur legendenreichen Geschichte jener Hunderttausende Menschen, die heute in Europa eine grenzüberschreitende Volksgruppe bilden: der Jenischen.

So will das Buch nicht nur eine Reise durch Europa und durch die Jahrhunderte sein. sondern auch durch die jenische Seele.

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Jenische Reise eine ungewöhnliche Neuerscheinung